Mein Vorname ist Othmar. Ich bin seit 1991 als Auto- und Motorrad-Fahrlehrer unterwegs. Das Unterrichten bereitet mir immer noch viel Spass und ich bin sehr motiviert, die neuzeitliche Fahrtechnik und die Verkehrsregeln seriös zu instruieren. Deshalb freue ich mich immer wieder auf neue Fahrschüler/innen, die ich bei der Fahrausbildung begleiten darf. Alles Wissenswerte über meine Person findest du im unten stehenden Ausbilder-Profil. Also bis bald und gute Fahrt!
Das eigene Lernverständnis, eigene Werte, Haltungen und Normen reflektieren und für die Begleitung von Gruppen nutzbar machen. Die eigenen Entscheidungen und das Vorgehen (berufsfeld-bezogen, andragogisch, didaktisch) erklären, begründen und ihre Kohärenz überprüfen.
Gruppenprozesse in Lerngruppen wahrnehmen, sie mit theoretischen Konzepten vergleichen. Beratungsgespräche im Rahmen von Bildungsberatungen führen.
Sinnvolle, adäquate Verfahren zur Lernzielkontrolle aufgrund eines Qualitätskonzeptes definieren. Die Zielgruppe analysieren, die Lernziele und die Lernzielüberprüfung in der zu Verfügung stehenden Zeit und dem Auftrag in Einklang bringen.
Im Einzel-Coaching führe ich die Lernenden mit Anleitung und Beratung durch die Ausbildung. Es ist mir ein Bedürfnis, die Teilnehmer auch in der Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Den persönlichen und offenen Kontakt schätze ich sehr, weil eine vertrauenswürdige Basis entsteht.
Im Alltag ist der Einzelunterricht die Methode, die ich am meisten anwende. Es ist eine spannende, aber auch intensive Methode, denn es fordert eine stetige Flexibilität, Aufmerksamkeit und ein gutes Einfühlungsvermögen. Den Gruppenunterricht setze ich zwei bis drei Mal pro Monat ein, da ich Verkehrskunde- und Motorradkurse unterrichte. Der Gruppenunterricht bietet ein kreatives Gefäss, wo ich die Teilnehmer aktivieren und fördern kann. Mit der Gruppenarbeit aktiviere ich den Kontakt und den Wissensaustausch. Dies ist für die Teilnehmer sehr lehrreich und lockert den Unterricht auf.
Im Alltag wende ich das Coaching an. Ich begleite die Teilnehmer auf ihrem Weg zum Ziel. Es braucht ein zielorientiertes und adressatengerechtes Coaching, bei dem ich die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer einbeziehen will. Die Arbeitsatmosphäre darf in keinem Fall vernachlässigt werden, denn diese beeinflusst schlussendlich auch den Aufnahmewillen der Lernenden. Im Gruppenunterricht ist es mir wichtig, dass dieser erlebnis- und erfahrungsorientiert ist. Die Teilnehmer haben so sehr schnell den Bezug zum vermittelten Stoff. Mit praxisbezogenem Unterricht kann ich die Teilnehmer noch besser für das jeweilige Thema sensibilisieren.
Ich strebe bei all meinen Kursen eine sehr hohe Aktivierung der Teilnehmer an. Ich versuche sie gezielt in den Unterricht einzubeziehen, indem ich ihnen immer wieder Fragen und Aufgaben stelle. Ich bilde mich stetig weiter, um mit den neusten Erkenntnissen und Methoden arbeiten zu können. Pro Jahr besuche ich ein bis zwei Weiterbildungen, damit ich meine persönlichen Qualitätsziele erreichen kann. Reflexionen sind unerlässlich, um die Qualität meiner Arbeit sicherzustellen. Der Austausch mit anderen Fahrlehrern findet zweimal im Jahr statt.
Zuversicht ist das Wissen und die innere Sicherheit, dass es immer einen Weg gibt, auf dem es weiter- und vorwärtsgeht.
Geduld ist das Vertrauen, dass alles kommt, wenn die Zeit dafür reif ist.
Mit Freude, Sicherheit und Selbstvertrauen zum Ziel.
Zeitgerecht und fachkompetent den Unterricht zu gestalten.
Die heutigen technischen Hilfsmittel sind dann einzusetzen, wenn es Sinn macht. In der heutigen Zeit, mit der Überflutung der Sinne, ist es wichtig, dass ich den medialen Einsatz zur richtigen Zeit anwendet. Ich setze Laptop und Beamer zielgerichtet und punktuell zur Unterstützung ein. So kann ich meine kreative Seite einfliessen lassen, indem ich Bilder, Grafiken und Filme einflechte.
Mit meiner ruhigen, geduldigen, freundlichen und wohlwollender Art konnte ich schon manche heikle Situation entspannen. Dies gelingt mir nur, wenn ich auf die Menschen eingehe und ihnen den nötigen Spielraum für ihre Meinung gebe. So sind mir zwischenmenschliche Beziehungen sehr wichtig, diese geben die nötige Würze im Alltag. Ich versuche immer mich selbst zu sein, mit all meinen Facetten. Nur so bin ich glaubwürdig und erhalte das Vertrauen der anderen. Ich bin gerne am Puls des Geschehens, so kann ich konstruktiv mitwirken, mit ganzem Einsatz und Herzblut. Weiter lege ich Wert darauf Aufgaben und Arbeiten, die mir übertragen wurden, rasch und pünktlich auszuführen.
Als eines meiner grössten Unterfangen sehe ich den Schritt in die Selbständigkeit. Rückblickend kann ich sagen, dass es ein erfolgreiches Projekt ist, denn die Fahrschule besteht seit über 30 Jahren, ist etabliert und erfolgreich in der Ausbildung von Neulenkern. Ein zweites Projekt, das ich als Planungskommissionspräsident begleiten und führen durfte, war die Umsetzung des „ Tempo 30 und Parkierungskonzept „ in Gerlafingen, in den Jahren 2004 – 2009.